RIA - Halt mich auf

Ich atme ein, atme aus
Ich zähl bis zehn, es hört nicht auf
Nach außen stark und innen taub
Alles, was ich geb, reicht mir nicht aus

Tausend Gedanken in jeder Sekunde
Ich drehe auf Reserve noch eine letzte Runde
Wer soll mir denn schon Vertrau'n?
Wenn nicht mal ich an mich glaub

Die Zweifel pulsieren in meinen Adern
Zum Scheitern geboren und will's nicht wahrhaben
Ich red mir ein, irgendwann komm ich schon klar, ja
Doch die Zeit bis dahin wird fucking hart man

Immer wenn ich eh schon längst am Boden lieg
Taucht diese Stimme wieder auf
Es ist, als ob ich über Berge rennen will
Doch in kaputten Schuhen lauf
Egal, was ich versuch
Es ist nie gut genug
Und das frisst mich auf
Ja, ich lauf geradezu
In Richtung Doom and Gloom
Bitte halt mich auf!

Ich sehe alles in schwarz-grau
Hör jeden Zeigerschlag so laut
Ich sperr mich ein, euch damit aus
Alles oder nichts, wann hört es auf?

Tausend Gedanken um all meine Fehler
Die kleinsten Nuancen so groß wie Kilometer
Es holt mich ein, ich halt mich auf
Warum versuch ich's überhaupt?

Die Zweifel pulsieren in meinen Adern
Zum Scheitern geboren und will's nicht wahrhaben
Ich red mir ein, irgendwann komm ich schon klar, ja
Doch die Zeit bis dahin wird fucking hart man

Immer wenn ich eh schon längst am Boden liegt
Taucht diese Stimme wieder auf
Es ist, als ob ich über Berge rennen will
Doch in kaputten Schuhen lauf
Egal, was ich versuch
Es ist nie gut genug (haa)
Und das frisst mich auf
Ja, ich lauf geradezu
In Richtung Doom and Gloom (haa)
Bitte halt mich auf!

Halt mich auf!
Halt mich auf!
Bitte halt mich auf!
Bitte halt mich auf!