Lyno Nine8 - sterne zählen

Manchmal frag ich mich, wie’s wär, wärst du immer noch bei mirJa, ich frag mich, wie’s dir geht – fragst du dich auch, wie’s mir geht?Mittlerweile hab‘n wir uns schon mehr als ein Jahr nicht gesehenIch ging durch Tiefen und durch Höhen, wann kommt Sonnenach dem Regen?Alles um mich blendet, ich muss weiterkämpfen.Die meisten schönen Dinge hab‘n ein Anfang und ein EndeTausend Komplimente – sie bedeuten für mich nichtsIch freu mich, wenn’s dir gut geht, auch wenn mir dabei das Herz zerbrichtNichts ist mehr, wie es war – Krisen hier, Krisen da.Sie woll’n, dass man fällt, doch ich zeig ihnen, dass ich fliegen kannWeiß noch ganz genau, wie wir am Ku’damm vor Vitrinen stand’nWollte nur meinen Frieden haben – sie könn’n mich nie verbiegen, jaWeißt du noch? Nur wir beide, Parkbank, Sterne zählenSchauen in den Himmel hoch – wir konnten da kein Ende sehenAuf einmal schau ich runter, aber dich kann ich nicht mehr sehenSo schnell kann es geh’n – aus Sternen wurden Tränen, ahTränen, ahWenn das nur ein Traum war, mach ich nochmal schnell die Augen zuSteh allein in meinem Raum und frag mich: Wo bist du?Viel gehört, viel gesehen – ich renn’ weg vor ProblemenWenn ich alte Fotos seh’, steh ich kurz im RegenMuss mich wieder ablenken – zu viel NachdenkenJa, du weißt doch, wie ich bin – du kennst mich am bestenHab mir selbst gesagt: Irgendwann wird alles gutEs ist ein Segen und ein Fluch, wenn jeder sehen kann, was du tustDesigner – Kopf bis Fuß, Weekend in ParisNach ein paar Tagen Highlife bin ich wieder auf meinen StreetsVermiss mein altes Ich, das Lächeln im GesichtDoch ich weiß, es kommt zurück – warte nur einen AugenblickWeißt du noch? Nur wir beide, Parkbank, Sterne zählenSchauen in den Himmel hoch – wir konnten da kein Ende sehenAuf einmal schau ich runter, aber dich kann ich nicht mehr sehenSo schnell kann es geh’n – aus Sternen wurden TränenTränen